Hallo zusammen, an meinem 2017er R.C+ mit Brose-T-Antrieb habe ich durch Zufall bemerkt, dass sich die Kurbel - von Hand gedreht - nur verhältnismäßig schwergängig rückwärts drehen lässt. Ob dieser Widerstand auch beim Vorwärtskurbeln spürbar ist, konnte ich nicht ohne weiteres feststellen. Unabhängig davon, ob der Antrieb eingeschaltet ist oder nicht. Ich hatte vor einiger Zeit diesen Effekt schon einmal bemerkt, nach kurzer Fahrt, war die Kurbel jedoch wieder leichtgängig, in jedem Fall leichtgängiger, als es jetzt der Fall ist. Im normalen Fahrbetrieb habe ich nichts ungewöhnliches bemerkt. Ist das Phänomen bekannt? Hat jemand von Euch eine Idee zur Ursache? Kann man selbst Hand anlegen oder ist das ein Fall für den freundlichen Händler? Das Rad fahre ich seit knapp eineinhalb Jahren, Kilometerstand: 4000. Freundlicher Gruß…
Hallo, wollte fragen ob sie schon was rausgefunden haben, habe selbiges Problem. Lg
Hallo Alexander, lt. Aussage des Händlers wurde der Motor ausgebaut und an Brose geschickt. Das ist jetzt ca. eine Woche her. Ich bin kein „Materialfahrer“ und jetzt mal gespannt wie sich das Ganze entwickelt. Update folgt. Freundlicher Gruß…
Das war beim Bike meiner Frau auch. Ich habe versuchshalber einfach etwas Brunox vom Kettenblatt aus Richtung Tretlager gesprüht.
Und siehe da, es ging wieder alles ganz leicht.
Das hatte ich auch versucht - ohne Erfolg. Als mir die Schwergängigkeit zum ersten Mal aufgefallen ist, ließ sich die Kurbel nach ein Paar Vorwärtsdrehungen auch rückwärts wieder widerstandslos drehen. Daher habe ich die Vermutung, dass mit dem Freilauf etwas nicht in Ordnung ist. Neues in dieser Angelegenheit gibt es noch nicht.
Hallo zusammen, das Problem wurde durch den Austausch der Motoreinheit behoben. Was die genaue Ursache war, konnte man mir nicht sagen. Ein defekter Freilauf wurde weder bestätigt, noch dementiert. Das Ganze hat knapp zwei Wochen gedauert, lief aber völlig unkompliziert ab. Ich will jetzt nur noch klären, wie das jetzt mit Garantie / Gewährleistung des Austauschmotors weitergeht. Freundlicher Gruß…
Hallo zusammen, das Problem hatte ich auch, hab bei 16.000 km das Kettenblatt getauscht, da merkte ich daß das Rückwärtsdrehen schwergängig ist. Habe dann auf beiden Seiten Ballistol Universalöl in den Spalt der Welle
gesprüht und alles wieder gut.
Wie ihr habe ich das Problem schon bei 3400 Km bei meinem R.E 750, der Antrieb ließ sich komplett rückwärts drehen. (zum Reinigen der Kette ideal) Rad zu meinem Händler gebracht (mal eben 200 Km, eine Tour) Der Motor wird zu Rotwild oder Brose gesendet und nach Angabe wird das Gerät nach 2 Wochen wieder bereit sein. Hätte aber wie Rotfuchs oder Adler etwas Brunox oder Ballistol in das Lager einsprühen sollen. Mal abwarten ob die Garantie noch gilt. Ansonsten tolles Gerät und macht mit 75 noch Spaß damit zu fahren.